Das neue Buch
AMERIKA 1930
erschienen im Oktober 2024
Ibera Verlag, Wien

Andreas Maleta
präsentierte sein neues Buch zwei Tage
nach der Wahl in Amerika,
am 7. November 2024,
im Auditorium des Leopold Museums in Wien.

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Das Buch

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Amerika 1930
Gebunden, 256 Seiten,
mit vielen farbigen Fotos und Dokumenten
aus den 30er-Jahren

Ibera Verlag
€ 30,00

ISBN 978-385052422-3
Im gut sortierten Buchhandel erhältlich

Otto Scheid,
ein in Berlin lebender Wiener Wissenschaftler,

soll seinen Professor von der TU Berlin-Charlottenburg im Juni 1930 nach Amerika begleiten. Am vereinbarten Tag der Abreise erscheint der Professor aber nicht und so fährt Otto alleine. Weil er kein Wort Englisch spricht fällt er den Einreisebeamten bei der Ankunft in New York auf und wird nach Ellis Island deportiert.

Nach drei Tagen kommt er wieder frei und erlebt das »Land der unbegrenzten Möglichkeiten« in der Folge hautnah, mit all seinen vielen Fallstricken und oft überraschenden Einschränkungen. Als kultivierte Europäer fängt er zu erst einmal von ganz unten an, obwohl er ganz oben hätte einsteigen sollen.

Otto Scheid stellt sich seinem sonderbaren Schicksal humorvoll, elegant, lernfähig und nicht verzagend.

Damit wird der etwas naive und über all das Erlebte verwunderte Europäer in ihm schnell zum Amerikaner, der niemals aufgibt.

Am Ende seiner Reise will er in Hollywood Louis Arzner, seinen reichen Onkel aus Amerika und dessen inzwischen in der Filmindustrie berühmt gewordene Tochter, Dorothy Arzner, besuchen.
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Als dem Autor vor einigen Jahren alte Dokumente, Fotos und Briefe von Otto Scheid, seinem Cousin zweiten Grades, in die Hände fielen, wurde er neugierig. Es waren authentisch geschriebene Briefe von seiner abenteuerlichen Amerikareise 1930, mitten in der Weltwirtschaftskrise.

Darin wird ein Bild von Amerika gezeichnet, welches auf der einen Seite der innovativen Vorreiterrolle von heute sehr ähnlich ist, auf der anderen Seite beschwert sich Otto immer wieder bitter über die Unkultiviertheit und Geldgierigkeit der Menschen, die ihm begegnen. Geld regelt und gilt alles in dieser »Neuen Welt«, schreibt er enttäuscht.

Otto lebt in Berlin, ist Doktor der Metallurgie und wissenschaftlicher Assistent eines berühmten Berliner Professors für Metallkunde, mit dem er zusammen eine Reise in die USA machen sollte. Nur der Professor tritt diese Reise nicht an und so fährt Otto, ohne Englisch zu sprechen, alleine nach New York und wird bei seiner Ankunft gleich einmal nach Ellis Island deportiert.

Nach New York wohnt er in Cleveland, besucht Kanada und die Ford Werke in Detroit. Im Herbst 1930 fährt er mit dem Zug von Ost nach West, um in Los Angeles und Hollywood seine berühmte Verwandtschaft zu besuchen: die deutsche Einwandererfamilie Arzner. Louis Arzner ist mit seinem Großvater eng verwand. Seine Tochter, Dorothy Arzner, ist zu dieser Zeit die erste weibliche Regisseurin in Hollywood und dreht erfolgreiche Filme mit kommenden Stars. Nach dem Krieg wird sie Francis Ford Coppola unterrichten, der ihr als Dank vor ein paar Jahren mit dem »Dorothy-Arzner-Builiding« in Hollywood ein Denkmal setzt.

Von Kalifornien fährt Otto dann mit dem Schiff nach New York zurück, dabei hat er in Panama City längeren Aufenthalt und wundert sich über die losen Sitten im Hafen, wo die
»Paare in aller Öffentlichkeit miteinander schlafen« und das, nach den wilden Zwanzigerjahren in Berlin!

Gerade heute, wo sich viele Europäer über Amerika wundern und zwischen Bewunderung und Ablehnung schwanken, kann es für ein besseres Verständnis der Unterschiede zwischen Europa und Amerika hilfreich sein, mehr über die Zeit um 1930, dem Entstehen der Weltmacht USA, zu erfahren.

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buch@amerika1930.com

Siehe auch das erste Buch von
Andreas Maleta:

DAS BLAUE KLAVIER
Die Geschichte der Familie Martha und Victor Thonet
Ibera Verlag

www.dasblaueklavier.com

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Galerie punkt12
die Auchentaller Galerie

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